EINE STRASSE
Zur Zukunft der Innenstädte am Beispiel der Graf-Adolf-Straße
EINE STRASSE

POP-UP-RADWEG GRAF-ADOLF-STRASSE &

FINISSAGE EINE STRASSE

EINE STRASSE
EINE STRASSE

Fotos © MAP

Samstag, 17. August 2024

 

12.00 - 15.00 Uhr POP-UP-RADWEG, Stresemannplatz bis Kö
16.00 Uhr Gespräch mit dem ADFC, XR und der Mobilitätswende Düsseldorf
18.00 Uhr Finissage und Gettogehter, Ausstellungszentrum Graf-Adolf-Platz

 

 

BITTE KOMMT ALLE ZUM POP-UP-RADWEG UND RADELT MIT UNS ÜBER DIE GRAF-ADOLF-STRASSE! ES GIBT EINEN ABGESTECKTEN  RUNDKURS ZWISCHEN STRESEMANNPLATZ UND KÖ, DER VON 12 - 15 UHR VON UNS BEFAHREN WIRD!

 

PLEASE COME TO THE POP-UP CYCLE PATH AND CYCLE WITH US ALONG GRAF-ADOLF-STRASSE! THERE WILL BE A MARKED OUT CIRCULAR ROUTE BETWEEN STRESEMANNPLATZ AND KÖ, WHICH WE WILL CYCLE FROM 12 - 15 O'CLOCK!

 

 

Die Graf-Adolf-Straße ist für Fahrradfahrer*innen ein hoch gefährliches Pflaster. Die engen Fahrspuren, parkende Auslieferungsfahrzeuge und einparkende PKW machen den Weg zwischen Bahnhof und Rhein für diese zu einem lebensgefährlichen Hindernislauf. In einer Zeit von Klimakrise und Verkehrsüberlastung lässt die Straße keinen Raum für diese nicht nur ökologisch sinnvolle Form der Mobilität. Aktuelle Kampagnen wie die der FDP fordern zudem die Rückwende zur autogerechten Stadt der 60er Jahre und schüren einen Kulturkampf zu Lasten der ohnehin Gefährdeten im Straßenverkehr.  

 

Wie viel berichtet plante das Amt für Verkehrsmanagement zusammen mit der ISG Graf-Adolf-Straße und MAP zum Projekt EINE STRASSE ergebnisoffen zu testen, ob ein Fahrradweg auf der Graf-Adolf-Straße und eine einspurige Verkehrsführung hier sinnvoll wären. Der Modellversuch mit offenem Ausgang wurde vor dubiosen Hintergründen vom Oberbürgermeister von der Tagesordnung der entscheidenden Ausschüsse genommen und damit letztendlich durch die CDU gestoppt, obwohl eine solide Verwaltungsvorlage vorlag.

 

Wenn eine Stadt nicht in der Lage ist, an einem hoch brisanten Gefahrenschwerpunkt einen ergebnisoffenen Modellversuch über kurze 2 Monate durchzuführen, um ihre Bürger*innen (und vielleicht auch das Klima) ggf. zu schützen und die Lebensqualität an einer so wichtigen Straße zu heben, stellt sich die Frage nach der Zukunftsfähigkeit einer solchen Politik.

 

Das Aktionsbündnis Mobilitätswende Düsseldorf mit ADFC, Extinction Rebellion, BUND, Greenpeace und vielen anderen Gruppen hat darauf hin die Initiative ergriffen und stellt am Samstag, 17.8., 12-15 Uhr zwischen Stresemannplatz und Kö einen Pop-Up-Radweg zur Verfügung, auf dem man für kurze Zeit die Graf-Adolf-Straße einmal unbeschadet und frei auf dem Rad genießen kann. Danach diskutieren wir ab 16.00 Uhr mit den Protagonist*innen über die Zukunft der Mobilität in Düsseldorf bei Kaffee, Keks und Kuchen. Und ab 18.00 geht’s weiter mit der Finissage von EINE STRASSE und gekühlten Drinks.

 

 

Graf-Adolf-Straße is a highly dangerous road for cyclists. The narrow lanes, parked delivery vehicles and parked cars make the route between the railway station and the Rhine a life-threatening obstacle course for cyclists. At a time of climate crisis and traffic congestion, the road leaves no room for this form of mobility, which is not only ecologically sensible. Current campaigns such as that of the FDP are also calling for a return to the car-friendly city of the 1960s and are fuelling a culture war to the detriment of those already at risk on the roads.

As widely reported, the Office for Traffic Management, together with the ISG Graf-Adolf-Straße and MAP, planned to carry out an open-ended trial on the EINE STRASSE project to test whether a cycle lane on Graf-Adolf-Straße and a single-lane traffic routing would make sense here. The model trial with an open outcome was removed from the agenda of the decisive committees by the Lord Mayor for dubious reasons and thus ultimately stopped by the CDU, although a solid administrative proposal was available.

 

If a city is not in a position to carry out an open-ended pilot project over a short two-month period at a highly sensitive hazard centre in order to protect its citizens (and perhaps also the climate) and improve the quality of life on such an important street, the question arises as to the sustainability of such a policy.

 

The Aktionsbündnis Mobilitätswende Düsseldorf with ADFC, Extinction Rebellion, BUND, Greenpeace and many other groups has taken the initiative and will provide a pop-up cycle path between Stresemannplatz and Kö on Saturday, 17 August, 12-15 noon, where you can enjoy Graf-Adolf-Straße on your bike for a short time, unharmed and free. Afterwards, from 4.00 pm, we will discuss the future of mobility in Düsseldorf with the protagonists over coffee, biscuits and cake. And from 6.00 p.m., the event continues with the finissage of EINE STRASSE and chilled drinks.

Ausstellungsplan →

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FINISSAGE EINE STRASSE

Samstag, 17. August 2024

 

12.00 - 15.00 Uhr POP-UP-RADWEG, Stresemannplatz bis Kö
16.00 Uhr Gespräch mit dem ADFC, XR und der Mobilitätswende Düsseldorf
18.00 Uhr Finissage und Gettogehter, Ausstellungszentrum Graf-Adolf-Platz

 

 

BITTE KOMMT ALLE ZUM POP-UP-RADWEG UND RADELT MIT UNS ÜBER DIE GRAF-ADOLF-STRASSE! ES GIBT EINEN ABGESTECKTEN  RUNDKURS ZWISCHEN STRESEMANNPLATZ UND KÖ, DER VON 12 - 15 UHR VON UNS BEFAHREN WIRD!

 

PLEASE COME TO THE POP-UP CYCLE PATH AND CYCLE WITH US ALONG GRAF-ADOLF-STRASSE! THERE WILL BE A MARKED OUT CIRCULAR ROUTE BETWEEN STRESEMANNPLATZ AND KÖ, WHICH WE WILL CYCLE FROM 12 - 15 O'CLOCK!

 

 

Die Graf-Adolf-Straße ist für Fahrradfahrer*innen ein hoch gefährliches Pflaster. Die engen Fahrspuren, parkende Auslieferungsfahrzeuge und einparkende PKW machen den Weg zwischen Bahnhof und Rhein für diese zu einem lebensgefährlichen Hindernislauf. In einer Zeit von Klimakrise und Verkehrsüberlastung lässt die Straße keinen Raum für diese nicht nur ökologisch sinnvolle Form der Mobilität. Aktuelle Kampagnen wie die der FDP fordern zudem die Rückwende zur autogerechten Stadt der 60er Jahre und schüren einen Kulturkampf zu Lasten der ohnehin Gefährdeten im Straßenverkehr.  

 

Wie viel berichtet plante das Amt für Verkehrsmanagement zusammen mit der ISG Graf-Adolf-Straße und MAP zum Projekt EINE STRASSE ergebnisoffen zu testen, ob ein Fahrradweg auf der Graf-Adolf-Straße und eine einspurige Verkehrsführung hier sinnvoll wären. Der Modellversuch mit offenem Ausgang wurde vor dubiosen Hintergründen vom Oberbürgermeister von der Tagesordnung der entscheidenden Ausschüsse genommen und damit letztendlich durch die CDU gestoppt, obwohl eine solide Verwaltungsvorlage vorlag.

 

Wenn eine Stadt nicht in der Lage ist, an einem hoch brisanten Gefahrenschwerpunkt einen ergebnisoffenen Modellversuch über kurze 2 Monate durchzuführen, um ihre Bürger*innen (und vielleicht auch das Klima) ggf. zu schützen und die Lebensqualität an einer so wichtigen Straße zu heben, stellt sich die Frage nach der Zukunftsfähigkeit einer solchen Politik.

 

Das Aktionsbündnis Mobilitätswende Düsseldorf mit ADFC, Extinction Rebellion, BUND, Greenpeace und vielen anderen Gruppen hat darauf hin die Initiative ergriffen und stellt am Samstag, 17.8., 12-15 Uhr zwischen Stresemannplatz und Kö einen Pop-Up-Radweg zur Verfügung, auf dem man für kurze Zeit die Graf-Adolf-Straße einmal unbeschadet und frei auf dem Rad genießen kann. Danach diskutieren wir ab 16.00 Uhr mit den Protagonist*innen über die Zukunft der Mobilität in Düsseldorf bei Kaffee, Keks und Kuchen. Und ab 18.00 geht’s weiter mit der Finissage von EINE STRASSE und gekühlten Drinks.

 

 

Graf-Adolf-Straße is a highly dangerous road for cyclists. The narrow lanes, parked delivery vehicles and parked cars make the route between the railway station and the Rhine a life-threatening obstacle course for cyclists. At a time of climate crisis and traffic congestion, the road leaves no room for this form of mobility, which is not only ecologically sensible. Current campaigns such as that of the FDP are also calling for a return to the car-friendly city of the 1960s and are fuelling a culture war to the detriment of those already at risk on the roads.

As widely reported, the Office for Traffic Management, together with the ISG Graf-Adolf-Straße and MAP, planned to carry out an open-ended trial on the EINE STRASSE project to test whether a cycle lane on Graf-Adolf-Straße and a single-lane traffic routing would make sense here. The model trial with an open outcome was removed from the agenda of the decisive committees by the Lord Mayor for dubious reasons and thus ultimately stopped by the CDU, although a solid administrative proposal was available.

 

If a city is not in a position to carry out an open-ended pilot project over a short two-month period at a highly sensitive hazard centre in order to protect its citizens (and perhaps also the climate) and improve the quality of life on such an important street, the question arises as to the sustainability of such a policy.

 

The Aktionsbündnis Mobilitätswende Düsseldorf with ADFC, Extinction Rebellion, BUND, Greenpeace and many other groups has taken the initiative and will provide a pop-up cycle path between Stresemannplatz and Kö on Saturday, 17 August, 12-15 noon, where you can enjoy Graf-Adolf-Straße on your bike for a short time, unharmed and free. Afterwards, from 4.00 pm, we will discuss the future of mobility in Düsseldorf with the protagonists over coffee, biscuits and cake. And from 6.00 p.m., the event continues with the finissage of EINE STRASSE and chilled drinks.

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