CHRISTOPH SCHÄFER
So I start a revolution from my bed
Graf-Adolf-Straße 73 / Stresemannplatz, franzfreunde
Im Haus der franzfreunde am Stresemannplatz finden jene kurzfristig eine temporäre Bleibe, die auf der Straße leben. Als größte Wohnungslosen-Hilfsinitiative der Stadt sehen die engagierten Sozialarbeiter*innen ihre Klientel ganz richtig – und ganz anders als viele andere – als einen immanenten Teil der Stadtgesellschaft.
Christoph Schäfer verleiht dem Haus eine ungewohnte Aufmerksamkeit, indem er mit traumhaft übereinander schwebenden Betten seine Sichtbarkeit in Szene setzt, das Bleiberecht der Bewohner*innen unterstreicht und die selbstbestimmte Aufwertung des Hauses durch seine Protagonist*innen anregt. Deren erstes Zeichen könnte eine 10 Meter lange Sitzgelegenheit sein, die den Stresemannplatz ein Stück weit zum Vorgarten der franzfreunde macht.
At the house of franzfreunde on Stresemannplatz, those living on the streets find a temporary place to stay. As the city‘s largest homeless aid initiative, the dedicated social workers see their clientele quite rightly - and quite differently to many others - as an intrinsic part of urban society.
Christoph Schäfer lends the house an unusual level of attention by staging its visibility with dreamlike beds floating on top of each other, emphasising the residents‘ right to stay and encouraging the self-determined upgrading of the house by its protagonists. The first sign of this could be a 10 metre long seating area that turns Stresemannplatz into the front garden of franzfreunde.
CHRISTOPH SCHÄFER
So I start a revolution from my bed
Graf-Adolf-Straße 73 / Stresemannplatz, franzfreunde
Im Haus der franzfreunde am Stresemannplatz finden jene kurzfristig eine temporäre Bleibe, die auf der Straße leben. Als größte Wohnungslosen-Hilfsinitiative der Stadt sehen die engagierten Sozialarbeiter*innen ihre Klientel ganz richtig – und ganz anders als viele andere – als einen immanenten Teil der Stadtgesellschaft.
Christoph Schäfer verleiht dem Haus eine ungewohnte Aufmerksamkeit, indem er mit traumhaft übereinander schwebenden Betten seine Sichtbarkeit in Szene setzt, das Bleiberecht der Bewohner*innen unterstreicht und die selbstbestimmte Aufwertung des Hauses durch seine Protagonist*innen anregt. Deren erstes Zeichen könnte eine 10 Meter lange Sitzgelegenheit sein, die den Stresemannplatz ein Stück weit zum Vorgarten der franzfreunde macht.
At the house of franzfreunde on Stresemannplatz, those living on the streets find a temporary place to stay. As the city‘s largest homeless aid initiative, the dedicated social workers see their clientele quite rightly - and quite differently to many others - as an intrinsic part of urban society.
Christoph Schäfer lends the house an unusual level of attention by staging its visibility with dreamlike beds floating on top of each other, emphasising the residents‘ right to stay and encouraging the self-determined upgrading of the house by its protagonists. The first sign of this could be a 10 metre long seating area that turns Stresemannplatz into the front garden of franzfreunde.
Ein Projekt von
MAP Markus Ambach Projekte
Kunstkommission Düsseldorf
ISG Graf-Adolf-Straße
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